Zertifizierte Darmfachberaterin

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Gesundheit beginnt im Darm

Diese Erkenntnis ist so alt wie die Medizin selbst. Bereits in den 4.000 Jahre alten Schriften ayurvedischer Heilkundiger wird der Darm als Zentrum des Wohlbefindes beschrieben. Und die moderne Wissenschaft bestätigt diese Einsicht! 

Neben den Aufgaben der Nahrungsaufnahme und der Ausscheidung unverdaulicher Reste hat unser Darm eine große Bedeutung für unser Immunsystem. Rund 80 % der Immunzellen sind in unserem Darm beheimatet. Im Kampf und die Aufrechterhaltung unserer Gesundheit wird der Darm von ca. 100 Billionen Bakterien unterstützt. 

Stress, schlafmangel und ungesunde Ernährung schädigen den Darm

Durch falsche Ernährung, Dauerstress oder die  Einnahme von Medikamenten wird unser Mikroorganismus im Darm negativ beeinflusst. Dadurch gerät das natürliche Gleichgewicht der Besiedelung zwischen “guten” und “schlechten” Darmbakterien ins Wanken. 

Unsere Barriere im Darm, die Darmschleimhaut wird durchlässig für Toxine, Allergene und pathogene Keime – und unsere Immunabwehr wird so geschwächt. 

Häufige Ursachen für Darmprobleme

Der wichtigste Faktor für einen gesunden Darm ist die lückenlose Besiedelung der Darmoberfläche mit nützlichen Darmbakterien. Nur diese schützen die empfindlichen Darmschleimhäute vor dem Kontakt mit schädlichen Stoffen. Menschen, die unter Verdauungsstörungen leiden, stellen sich oft die Frage: “Was ist bei mir die Ursache, dass ich einen Mangel an gesunden Darmbakterien habe?”

 

Unverträglichkeit von Fruchtzucker

Verursacht Blähungen, Bauchkrämpfe und Durchfälle bereits nach kurzer Zeit nach dem Genuss von Obst oder fruchtzuckerhaltigen Speisen. Häufig sind damit auch Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Depressionen und Konzentrationsstörungen verbunden.


Unverträglichkeit von Michlzucker

Verursacht ebenfalls Blähungen und Durchfall, Stechen im Bauchbereich und sogar asthmatische Probleme. Tritt immer nach dem Genuss von Milchprodukten bzw. Lactose auf.


Unverträglichkeit von Glutenhaltigen Getreide

Auffallend sind ein vorgewölbter Bauch, immer wiederkehrende Verdauungsstörungen, unklare Gewichtsabnahme und manchmal sogar Gelenkbeschwerden.


Entzündung der Darmschleimhaut

Dadurch entsteht übelriechender Stuhl, Blähungen, Durchfälle oder Verstopfung, Müdigkeit, Hautunreinheiten und starke Kopfschmerzen. 


Allergische Unverträglichkeiten auf Nahrungsmittel

Dies kann man heute sehr gut mit einer Spezialuntersuchung feststellen. Die Beschwerden (Blähungen, Durchfälle, allgemeines Unwohlsein) treten oft erst Tage nach dem Verzehr auf und sind daher kaum richtig zuzuordnen.


Schwäche der Bauchspeicheldrüse, 
Gallen- oder Magensäuremangel

Alle drei Störungen der Fett-, Eiweiß- oder Kohlenhydratverdauung zeigen ähnliche Symptome, nämlich unklare dumpfe Bauchschmerzen.